Hier der aktuelle Newsletter mit zahlreichen Terminen für März und April. Alle Termine findet ihr stets aktuell auch in unserem Terminkalender. Falls ihr uns Termine mitteilen möchtet, bitte per E-Mail.
FoodCoops suchen Mitglieder
Beide Innsbrucker FoodCoops nehmen derzeit wieder Mitglieder auf! Eine FoodCoop (Food Cooperative, zu Deutsch: Lebensmittelkooperative) ist der Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbstorganisiert biologische Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen, Gärtnereien, Imkereien, etc. beziehen. Bei FoodCoops geht es meist um mehr, als nur gesunde biologische Lebensmittel beziehen zu können: FoodCoops sind ein Ausdruck der Kritik am gängigen Lebensmittel- und Agrarsystem, das sehr stark von Supermärkten und Agrarindustrie dominiert ist und von industrieller Landwirtschaft, langen Transportwegen und Ungleichheiten geprägt ist. Mehr Informationen und Kontakte auf den Seiten der jeweiligen FoodCoop:
„Wir retten Lebensmittel“ Stadtpicknick
Freitag, 1. April, 14:00 – 17:00
(bei Schlachtwetter: 8. April)
vor dem Stadtturm, Innsbruck
Öffentliches Essen gegen freiwillige Spende mit regionalem und saisonalem Gemüse, das zu groß, zu klein, zu krumm oder zu alt für den Verkauf ist. Die Zwiebeln sind zu klein, der Lauch hat „zu wenig weiß“, der Fenchel u. Sellerie haben Matzen, das Kraut wurde von Hirschen angeknabbert, die Karotten sind sowas aus der Norm, das Brot ist von gestern und das Wasser ist vom nahen Brunnen.
Gerne kann man ab 11:00 mit eigenem Schneidbrett und Messer zum Mithelfen vorbeikommen!
Conversations for Change Conference
Samstag, 2. April, ab 8:30 ganztägig
Vallugasaal, Dorfstraße 8, St. Anton am Arlberg
Ein besoderer internationaler Kongress mit vielen spannenden Beiträgen findet Anfang April in Tirol statt. Da die Veranstaltung großteils in Englisch ablaufen wird, wechseln wir ausnahmsweise mal die Sprache:
On 2nd April 2016, Conversations for Change will be hosting their third conference in St. Anton am Arlberg: focussing on progressive change, humanitarian, egalitarian and sustainable methods to make the world a better place. During the first event a consensus was found on what the key problems in the world are and the group shaped what a better world would look like. The second event brought the change down to a micro level and gave insights into what each of us can do today to make a difference. At the third event in April you will hear valuable insights from world experts on sustainable architecture, renewable energy, immigration, non-profit banking and conservation with a key focus to bring ideas and expertise together to find solutions to today’s problems: breakout sessions covering conservation and the environment, sustainable tourism, the refugee crisis and ethical banking.
mehr Informationen und Anmeldung
Treffen der Transition Koordinationsgruppe
Montag, 4. April, um 15:30
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Weiteres
„Anständig essen“ Biosymposium 2016. Ernährungssouveränität, Fachtagung
Freitag, 18. März, 14:00 – 18:30
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Was hat das Klima mit unserer Ernährung zu tun? Wie „souverän“ sorgen wir für die Ernährung der Bevölkerung im Alpenraum bzw. wie unabhängig ist die tägliche Versorgung weltweit? ExpertInnen gehen der Frage nach, wie sehr sich der Klimawandel auf lokaler und globaler Ebene auswirkt bzw. auswirken könnte und welche Folgen diese klimatischen Veränderungen für die Ernährungssicherheit mit sich bringen. Erich Tasser eröffnet mit dem Blick auf den Klimawandel im Alpenraum. Josef EITZINGER dehnt die Perspektive auf die globalen Zusammenhänge aus. Auf dieser weltweiten Ebene steigt Bendikt Haerlin ein und präsentiert neue Erkenntnisse zur Ernährungssouveränität im globalen Wandel. Den Bogen zurück auf die lokale Ebene vor Ort schließt Wilhelm Knaus: „Ernährungssicherheit – was heißt das für den Alpenraum?“ Im offiziellen Teil ist auch Raum für Diskussion und Rückfragen.
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Energiewende: Filmvorführung und Podiumsdiskussion
Freitag, 18. März, 19:00 – 21:00
Die Bäckerei – Kulturbackstube, Dreiheiligenstraße 21a, Innsbruck
Wir wollen auf die Energiewende, Atomkraft und Fukushima aufmerksam machen. Hierzu wird es eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion und Fragen aus dem Publikum geben. Unter den Podiumsteilnehmer_innen werden Expert_innen aus verschiedenen Bereichen sein. Was versteht man unter Energiewende? Ist erneuerbare Energie immer grün? Diese und weitere Fragen werden diskutiert und beantwortet. Es wird für die Podiumsdiskussion auch eine Wildcard geben: eine_r von euch kann am Podium teilnehmen und seine Meinung vertreten. Der Eintritt ist frei.
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Film: JAKARTA DISORDER – Trilogi Jawa II – Ist Demokratie möglich?
Dienstag, 29. März, 19:30 – 22:00
World Fair Trade Shop, Leopoldstraße 2, Innsbruck
In dem preisgekrönten Dokumentarfilm JAKARTA DISORDER begleiten die Wiener Filmemacher Ascan Breuer und Victor Jaschke das Aufkeimen einer politische Bewegung in den weitläufigen Slums in der tropischen Megacity Jakarta: Die EinwohnerInnen beginnen sich gegen ihre Verdrängung durch internationale Investoren zur Wehr setzen. Dies ist ein Kampf „David gegen Goliath“, angeführt von zwei charismatischen Frauen, ein Kampf gegen Entrechtung und für aktive Teilhabe, der zu bahnbrechenden Umwälzungen im größten muslimischen Land der Erde führt. Diese gipfelten 2014 in der Wahl Joko Widodos zum neuen Präsidenten Indonesiens. Ein Film über Demokratie von ganz unten. Anschließend Diskussion mit dem Filmemacher Ascan Breuer.
Film-Website
Wenn Müll sich nützlich macht…
Gäste aus Uganda erzählen, wie sie Abfall kreativ wiederverwerten und so die Lebensbedingungen in ihrer Heimat verbessern. Wir laden Sie zu einer spannenden Begegnung in Rum oder im MCI sowie im Dinnerclub ein, um sich mit unseren Gästen auszutauschen, Gemeinsames zu entdecken und sich von ihrem Tatendrang und ihren Ideen inspirieren zu lassen.
Montag, 4. April 2016, 17:15 Uhr, MCI
Mittwoch, 6. April 2016, 19 Uhr, Schutzengelkirche Innsbruck beim Dinnerclub
Samstag, 9. April 2016, 14:15 Uhr, Volksschule Neu Rum
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Die Landkarte des Wir
Ein Realitätscheck für Pragmatiker. Teilen, „sharen“ und tauschen, Kollaboration und Gemeinschaft stehen hoch im Kurs. Doch wo genau kristallisieren sich welche neuen Wir-Formen? Wer profitiert davon, und was sind die Motive? Die große Landkarte des Wir gibt einen plastischen Ein- und Überblick. (Quelle: zukunftsInstitut)