Newsletter 13.2.2015

Im Februar und März gibt es noch zahlreiche Vorträge, Workshops, Treffen und Filme rund ums Thema Transition, die wir euch ans Herz legen wollen. Auf unserer Homepage finden sich inzwischen auch die Informationen zu den neuen (und auch den bisherigen) Arbeitsgruppen. Neu und spannend sind artivismus („Kunst kann jede/r!!“), feld (Verein zur Nutzung von Ungenutztem) und Neue Arbeit, Neue Kultur (zur Entwicklung eines konkreten Konzeptes für ein Gemeinschaftszentrum), derzeit aktiv sind auch noch die FoodCoop, Tiefenökologie, die fröhlichen Asket*innen und Foodsharing.

Transition Café

jeden ersten Dientag im Monat bis April
3. März und 7. April, jeweils ab 19:00

Die Bäckerei – Kulturbackstube, Dreiheiligenstraße 21a
Ein Ort, an dem Interessierte aus unterschiedlichen Kontexten zusammenkommen, Kompetenzen und Wissen ausgetauscht, Visionen entwickelt und konkretisiert werden. Diskussionen über wachstumskritische Literatur sind genauso erwünscht wie die Weitergabe CO2-sensibler Kochrezepte, die Organisation eines Fahrradevents etc., oder einfach Gleichgesinnte treffen und plaudern.

Vortrag und Diskussion „Ist unser Wirtschaftssystem nachhaltig?“

Freitag, 20. Februar, 19:00
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Dimensionen der Nachhaltigkeit, mit Josef Nussbaumer, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte an der Universität Innsbruck, Mitautor und -initiator von „Unser kleines Dorf“, mehr dazu…

Workshop „Die Welt in der Hosentasche und die Gemeinwohlbilanz im Börsenbericht“

Samstag, 21. Februar, 9:00-17:00
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Dimensionen der Nachhaltigkeit, mit Stefan Neuner, Mitautor und -initiator von „Unser kleines Dorf“ und Spiel „Globo“, alpS (Nachhaltigkeitsmanagement); Veronika Falbesoner, Gemeinwohl – Ökonomie Tirol; Manfred Blachfellner, Gemeinwohl – Ökonomie Tirol
Anmeldung erforderlich unter hdb.kurse@dibk.atmehr dazu…

Vortrag „Global Ecovillage Network – Hoffnungsbilder aus aller Welt“

Freitag, 27. Februar, 19:30
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
mit Kosha Anja Joubert (Präsidentin des Global Ecovillage Network Europe, Moderatorin, Coach für Partizipative Planungsprozesse und Gemeinschaftsaufbau, Findhorn, Schottland) – mehr dazu…

Workshop „Die Kraft der kollektiven Weisheit: Werkzeuge einer neuen Kultur“

Samstag und Sonntag, 28. Februar und 1. März
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
auch mit Kosha Anja Joubert – mehr dazu…

Bühne frei für Mobilitätsalternativen

Montag, 2. März 2015, 19:00
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck

Wie kann es gelingen, unbekannten Menschen ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern, deren Geschichtenstau zu lösen oder das Tempo einer Stadt zu verlangsamen? „Stadt als Bühne“ ist der Versuch, die Menschen einer kleinen Stadt am Bodensee mit einfachsten Mitteln wachzurütteln, zum Innehalten anzustiften, miteinander ins Gespräch zu bringen und gemeinsam verschüttete Schätze zu heben. Mark Riklin, künstlerischer Leiter der „Stadt als Bühne“, berichtet in einem ersten Teil aus dem „Nähkästchen“ und entführt in einzelne Aktionen, bevor in einem zweiten Teil gemeinsam mit den Teilnehmenden Adaptionsmöglichkeiten auf den Mobilitäts-Bereich angedacht werden. Dabei könnte sich die Promenadologie (Spaziergangswissenschaft) des Soziologen Lucius Burckhardt als wichtige Inspirationsquelle und Sprungbrett für neue Ideen erweisen. Ein lustvoller Versuch mit ungewissem Verlauf und Ausgang.
Anmeldung erbeten, näheres auf der Autofasten-Homepage.

Filmvorführung „Wer rettet wen“ anschließend Kurzpräsentation der Bank für Gemeinwohl

Samstag, 14. März, von 10:00 bis 14:00
Leokino, Anichstrasse 36, Innsbruck

Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit.
Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz („Water Makes Money“ und „Bahn unterm Hammer“).
Seit sechs Jahren werden Banken und Länder gerettet. PolitikerInnen schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Menschen in Griechenland, Spanien oder Portugal. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken.

Repair Cafés

Samstag, 28. März von 14:00 bis 17:00
Mehrzwecksaal in der VS Neu-Rum, Serlesstraße 23, Rum
und im
KIWI Veranstaltungszentrum, Absam

Repariert werden: Elektrogeräte, Fahrräder, Textilien und Kleidung, Unterhaltungselektronik, Möbel, Spielzeug, Computer & Co., Haushaltswaren.
zur Homepage

Treffen der Transition Kerngruppe

Freitag, 16. März um 10:00
Haus der Begegnung